Ein Paradies für all jene, die sich vom bunten Getummel unter Wasser nur allzu gerne beeindrucken lassen, ist die Insel Fuerteventura. Nicht nur die Natur kümmert sich um die abenteuerliebenden Touristen aus aller Welt, um ihnen die allerbesten Angebote zu unterbreiten: Auch der Fremdenverkehr in Form von Tauchschulen und diverser Veranstalter präsentieren sich von ihrer besten Seite. Es sind natürlich deutsch-sprachige Unternehmen zu finden, wodurch selbst Anfänger risiko- und mühelos dort ihre ersten Unterwassergänge planen können.
Entdeckungsreisen unter dem Meeresspiegel
Bunter und spannender geht es kaum – ob Tintenfische, Engelshaie, Papageienfische, Muränen, Barrakudas oder Mantarochen – zu entdecken gibt es wohl alles. Und bei den vorherrschenden Wassertemperaturen kann man sich auch bei den Tauchgängen wohlig fühlen. Auch das Umfeld unter Wasser ist anders: Aufgrund des vulkanischen Ursprungs des Gebietes nahm die Unterwasserlandschaft phantasievolle Formen an. Selbst das Auffinden von Wracks ist hier nichts Ungewöhnliches – wer bei diesen Tauchgängen keine Unterwasserkamera bei sich hat, würde das zutiefst bereuen.
Die besten Taucherplätze auf Fuerteventura
Die Halbinsel Jandia wartet gleich mit mehreren passenden Plätzchen für Taucher auf. Corralejo gilt als besonders guter Tipp für jene, die eine große Sichtweite zu schätzen wissen. Dasselbe gilt auch uneingeschränkt für Isla Lobos. Aluy, ein kleineres Dorf, ist für Taucher zu empfehlen, die sich für Vulkangesteine, riesige Höhlen und Felsformationen begeistern. Caleta de Fuste, an der Ostküste dagegen erfreut mit Sand- und Felsböden gleichermaßen. Bis zu eineinhalb Meter lange Zackenbarschen sind dort ebenfalls gerne unterwegs und über Besucher nicht mehr überrascht. Mit etwas Glück begegnet man Walhaien, Delphinen oder Schildkröten.