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La Gomera

    La Gomera Insel

    La Gomera ist die zweitkleinste der Kanarischen Inseln. Dennoch lässt sie dem Urlauber nichts vermissen, was er sich von seinem Inselaufenthalt erträumen vermag: Mit La Gomera entscheidet sich der Tourist für zwei verschiedene Vegetationszonen auf kleinstem Raum – eine sehr ungewöhnliche Vorstellung für Europäer.

    Nördlich und in etwa einem halben Kilometer Höhe besichtigt man immergrüne Farne und Lorbeerwälder. In tausend Meter Höhe beginnt die sogenannte Fayal-Brezal-Formation: ein Heidemischwald aus Gagelstrauch und Baumheide. Der trockene Süden lockt mit wieder ganz anderen Reizen der Mutter Natur: Phönizische Wacholder, Dickblattgewächse und Kanarenpalmen erwecken auf optischem Wege die Freude der Betrachter, die aus aller Welt anreisen und mit den Pflanzen das immer angenehme Klima teilen möchten.

    Je näher man südlich an die Küste kommt, ändert sich das Landschaftsbild durch jene Gewächse, die das Salz benötigen: Agaven, Strandflieder und Feigenkakteen dominieren die Eindrücke und lassen dem Betrachter das Urlaubsflair keinen Moment lang vergessen – ein wichtiger Aspekt für all jene, die ihre schönsten Wochen im Jahr so intensiv als möglich fühlen möchten.

    Um die 10 Prozent der Fläche ist ein Nationalpark und steht unter dem Schutz der UNESCO. Sein Name ist Garajonay und sein Ökosystem bleibt somit wohl behütet. Als Highlight wird der immergrüne Nebelwald gehandelt, der unter anderem Farne mit einer Höhe von bis zu 2 Metern beherbergt. Natürlich ergänzen einige Wasserfälle das paradiesische Bildnis, welches sich den Besuchern bietet.

    Das typisch kanarische Klima erwärmt auch hier die Herzen – nicht nur der Touristen, sondern auch der Tierwelt, welche in dieser intakten Umwelt beste Lebensbedingungen vorfindet.

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