Fernab des beliebten Trubels befindet sich auf Gran Canaria auch ein kleines Plätzchen zur bloßen Erholung, zum Kräftetanken aber auch zum spirituellem Austausch: nämlich in Teror, einem Zentrum für Religion und Spiritualität – als Gegenpol zum Tourismus, eine kleine Oase zum genüsslichen Abschalten oder Austausch mit Gleichgesinnten.
Symbiose aus Historischem und Natur pur
Eintönigkeit ist hier dennoch nicht angesagt: Eine seltene Kombination aus Geschichte, der besonderen Natur und Sehenswürdigkeiten versammeln hier vor allem solche Menschen, die den besinnlicheren Teil der Einheimischen präsentieren oder diesen zumindest nahe sein möchten. Dabei handelt es sich um das Zentrum der Religion auf der Insel, die andernorts von Trubel und anderen Highlights gekennzeichnet ist. Sie ist auch die kleinste der Gemeinden und liegt im Mittelgebirge. Besonderer Charakter wird ihr durch die unebenen Flächen zuteil: Schluchten, Berge und der Vulkan-Kessel “Pino Santo” gestalten das Flair auf beeindruckende Weise. Wer in diesem schönen Fleckchen Erde zuhause ist, fühlt sich der Schöpfung vielleicht nicht zuletzt deshalb besonders nahe. Diese Gemeinde zeichnet sich ganz besonders durch ein allgegenwärtiges, sattes Grün aus. Denn es ist das wasserreichste Gebiet der Insel. Ob Zitruspflanzen, Kiefer, Pinien, Feigen, Lorbeerbäume oder auch Kiefer, Kakteen und Mandelbäume ist hier eine Flora anzutreffen, die gerade für unser Auge besonders ungewohnt und sehenswert ist.
Rund 13 000 Menschen sind dort ansässig und lassen den Gästen tiefe Einblicke in ihre authentische Lebensweise. Darin liegt der entscheidende Unterschied zum Tourismus-Gebiet Gran Canarias: so kurz entfernt, und doch anders. Die Teilnahme am sozialen Leben in Teror ist anders als im “üblichen Gran Canaria”.