Der extreme Unterschied zwischen einem heißen Sommer und der Kälte des Winters ist nicht überall auf der Welt so groß wie bei uns. Bereits im Norden Italiens relativiert sich der Winter spürbar und umso mehr auf den Kanarischen Inseln im Atlantantischen Ozean. Auf den Kanaren beträgt der Unterschied nur mehr an die 6 Grad Celsius.
Angenehme Milde das ganze Jahr
Die Temperaturen sind im Winter auf den Kanaren sehr mild: wie bei uns ein besserer, wärmender Mai mit rund 25 bis 30 Grad. Niederschläge sind selten, wenn auch häufiger als im Sommer. Anders als im Sommer ist natürlich die Temperatur des Meeres. Es gibt aber auch solche, die noch baden und schwimmen bei durchschnittlichen 18 Grad. Ein paar Grundregeln sollten demjenigen bekannt sein, der vor der Wahl zwischen den einzelnen Inseln steht:
- Die westlichsten Inseln werden öfter von Regen heimgesucht als der Osten. Also sind La Palma und El Hierro mehr davon betroffen als etwa Lanzarote und Fuerteventura. Dort zeichnet das Klima schon eher für wüstenhaftes Gebiet verantwortlich, während westlich saftige Wälder gedeihen.
- Das Zusammentreffen der Berge mit Winden, welche vorwiegend vom Norden her wehen, verursacht Niederschläge. Im Süden, wo keine nennenswerten Erhebungen vorzufinden sind, regnet es daher kaum. Es gibt auch einen Unterschied zwischen Küstengebieten und Berglandschaften – wie überall gibt es an den flachen Stränden aus diesem Grund vergleichsweise kaum Niederschläge.
Den Jahreswechsel oder ein paar Wochen vor dem bei uns einsetzenden Frühling auf den Kanarischen Inseln zu verbringen, ist sehr beliebt. Auch Programme für die Silvesternacht werden immer geboten. Wer jedoch tropenhafte Hitze bevorzugt, sollte weiter reisen.